Griechenland vom 26. August bis 25. September

Mit der Minoan Line von Venedig nach Igiomenitsa und von Patras retour.

 

Unsere Route: Von Igoumenitsa hinauf zur Albanischen Grenze, die Westküste hinunter bis Parga ( Gliki/ Acheron ),
dann weiter nach Vonitsa, Patras, Korinth, Epidaurus, Monemvasia, von dort nach Elios nach Gythion, Pirgos, Kalamata,
Navarino Bucht, die Westküste hinauf nach Patras und von dort nach Venedig.

26. August:
Um 14 Uhr gings los Richtung Venedig, am Abend nächtigten wir ca. 12 Kilometer vom Hafen Venedig entfernt
auf einem Parkplatz.

27. August:
Abfahrt von Venedig um 14 Uhr.

Nach einer ruhigen Fahrt erreichten wir Igoumenitsa um 12 Uhr 45. Danach gings Richtung Albanische Grenze,
dort fanden wir traumhafte Buchten und Strände vor, aber überall die Schilder " No Camping".

 

 

 

 

 

 

 

Hinter dem Bergkegel Strowili eine wunderschöne Bucht, auch wieder Camping verboten, wir ignorierten das Schild und verbrachten dort die erste Nacht.

 

 

 

 

 

Wunderschöner Stellplatz, mit ruhigen warmen Wasser

Sonnenuntergang am Stellplatz

29. August:
Nach dem Frühstückfuhren wir nach Sagiada, besichtigten dieses nette Fischerdörfchen, welches hauptsächlich nur aus Fischlokalen besteht.

Weiter ging die Fahrt nach Karavostasi, die Zufahrt ca. 12 Km. steil bergab. Am Ziel angekommen, erwartet uns ein Traumhafter Strand, türkisfarbenes Wasser wie in der Karibik, aber Menschenmassen, Pkws und Womos in Hülle und Fülle. Wir blieben dort ein Paar Stunden zum Baden und fuhren dann weiter nach Kanali. Dort verbrachten wir eine angenehme ruhige Nacht.

 

30. August:
Den Vormittag verbrachten wir noch am abfallenden feinen Sandstrand von Killini mit Baden und faulenzen.
Am frühen Vormittag fuhren wir in die Bucht von Karenza, auch hier wiederum eine Womo Ansiedlung nichts für uns, weiter gings nach Ammoudia
wo der Acheron River in das Meer mündet. Auch hier das gleiche Bild, wir glaubten vor einem großen Campingplatz zu stehen, an der Mole reihten sich ein Womo nach dem anderen, im Pappelwald das gleiche, hatte so ca. an die 50 Womos gezählt. Einer neben dem anderen, und dann sagen diese Leute schön war der Urlaub und billig, da wir ja fürs stehen nichts bezahlen.

 

 

 

 

 

Ammoudia Free  Camper an der Mole

 

 

 

 

 

    Strand in Ammoudia

 

 

 

 

 

 

 

Spaziergang am Acheron River

 

 

Wir fuhren weiter nach Gliki ( Acheron Springs), dort fanden wir direkt am Fluß im Wald ein super Platzerl, wo wir alleine standen.
Wir sind hier zwei Nächte geblieben.

 

31.August:
Am Vormittag gings los mit der Flußwanderung in die sogenannte Unterwelt. Die Fotokamera im mehreren Plastiksackerln und einem wasserdichten Gefäß im Rucksack verstaut. Das ca. 14 Grad kalte Wasser ging bis zu den Knöcheln dann wieder bis zum Bauch und letztendlich mußten wir auch noch schwimmen. Es war ein super tolles Erlebnis und wir waren mehrere Stunden unterwegs.
Am Abend fielen wir todmüde ins Bett.

 

1. September:
Am Vormittag fuhren wir zurück nach Ammoudia in die Acheron Ebene zum Totenorakel " Nekromanteo " welches wir besichtigten.

 

Weiter ging es über Preveza nach Vonitsa, von dort noch einige Kilometer bis wir dieses Platzerl gefunden haben.

 

2. September:
Dieser Tag war zum relaxen und Baden.

 

3. September:
Weiter gings Richtung Süden und wollen uns den Stellplatz Paleros anschauen, es standen einige Womos dort, es gefiel uns nicht besonders, die Stellplätze sind teilweise tiefgründig, wir fuhren weiter nach Mittikas wo wir direkt am Strand unser Lager aufschlugen.

 

 

 

 

 

     Stellplatz Mittikas direkt am Strand

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

    

 

4.September:
Das Wetter hat umgeschlagen, es regnet leicht, so sind wir Richtung Patras weitergefahren.
Einige Kilometer nach Mittikas liefen uns die Schnitzerl über die Strasse, große, kleine,gefleckte, schmutzige usw.

 

In Patras überquerten wir die Brücke, das Wetter ist hier wieder wunderschön, dann auf die Baustellenautobahn Richtung Korinth.
Wir besichtigten Korinth und am Abend sind wir nach Akrokorinth hinaufgefahren. Dort wurde die Festung besichtigt und die Nacht oben am Plateau verbracht. Eine wiunderschöne Aussicht hat man von hier oben.

 

 

 

 

 

 

                                                            Brücke " Rio" bei Patras

 

 

 

5. September:
Heute steht Epidaurus am Programm. Die Fahrt geht von Korinth nach Korfos, Nea Epidaurus nach Epidaurus.
Diese impossante Ausgrabungsstätte muß man gesehen haben.

 

 

 

 

 

                Theater in Epidaurus                                      

 

 

 

 

 

 

                                         

 

 

                                                 Stadion

Weiter gings über die Berge nach Didima wo wir die beiden Dolinnen besichtigten

 

Schluß heute mit Kultur und Besichtigung, weiter gings hinunter in die Saladi Bucht. In der Saladi Bucht angekommen trafen wir Camperfreunde Wolfkuk mit Gattin Anneliese, weiter hinten standen Womogue mit seiner Gloria.

 

6. September:
Relaxen in der Saladi Bucht.
Einzig störend in dieser Bucht waren die vielen Gelsen.

7. September:
Heute beschlossen wir Richtung Nafplio weiter zu fahren .
Am Stellplatz Karathena Strand trafen wir wieder Womogue. Hier werden wir wieder zwei Tage bleiben.
Der Strand feinsandig wunderschön und das Wasser angenehm warm.

8. September:
Den Tag verbrachten wir am Karathona Strand, am späteren Nachmittag fuhren wir in die Stadt Nafplio, wo wir die Stadt und Burg besichtigten.

 

9. September:
Heute geht die Fahrt weiter nach Leonidi - Poulithra nach Pigadi in den Bergen. Von Pigadi aus geht es 12 Kilometer auf kurvenreiche engen Straßen
hinunter in die Bucht von Fokiano.
Als wir dort ankamen, hatten wir heute 132 Kilometer winkelige, kurvenreiche Bergfahrten hinter uns. Am späten Nachmittag kam rein zufällig auch Womogue daher.

 

10. September:
Heute war ein Tag zum Ausspannen.
Am Abend um 22 Uhr 30 kamen unsere Freunde Ulli und Gerhard zu uns, sie hatten heute eine Gewaltstour hinter ihnen.

11. September:
Wir beschlossen  weiter zu fahren, auch Ulli und Gerhard sind von nun an bei uns dabei.
Wir wollten über die Berge nach Richea zur Vlichada Bucht fahren, aber es begann sehr stark zu regnen. Die Strassen waren teilweise glatt und schmierig. In Pigadi wurde bei einer Taverne Wasser gebunkert und auch Kaffefrapee getrunken. Der beste am ganzen Peleponnes und das um 1 Euro pro Glas.

 

 

 

 

 

                                                                 Taverne in Pigadi

 

 

 

 

 

 

                             Beim Wasserbunkern

 

In Richea angekommen, beschlossen wir, nicht in die Bucht hinunter zu fahren, wir wußten ja nicht wie die Strasssenverhältnissen sind. So fuhren wir weiter nach Monemvasia. Wir besichtigten die wunderschöne Altstadt und anschließend ging die Fahrt weiter nach Elos zum Stellplatz. In Monemvasia ist es nicht ratsam mit dem Womo zu nächtigen.

 

12. September.
Diesen Tag verbrachten wir bei schönsten Badewetter am Stellplatz von Elos.

 

 

 

 

 

 

Wir spazierten am endlosen Sandstrand entlang.

 

 

 

13. September:
Um 10 Uhr Vormittag fuhren wir weiter nach Githio, dort lagen Berge von Müll, die ganze Stadt stank, schade, wie wir später erfuhren streikte die Müllabfuhr.
Weiter ging es hinüber in die Mani, der Sauriereierstrand war unser Ziel.
Dort angekommen waren nur zwei Deutsche Womos hier. Das Wasser wie immer türkisblau und ca.28 Grad warm, hier bleiben wir.
Auch fanden wir Strolchi wieder, der letztes Jahr schon hier war.

  

 

15. September:
Weiterfahrt nach Kalamata, in Ag. Nikolaos genehmigten wir uns einen Kaffee. In Kalamata kehrten wir auf ein Pita ein. Auch wurden noch beim Lidl einige Vorräte eingekauft. Beim Lidl standen wir vor leeren Regalen, man hat das Gefühl, daß der bald zusperren wird, leider klappt die Versorgung nicht so richtig, durch die Sreiks der Lkw Fahrer. Dann fuhren wir weiter nach Analipsis wo wir einen Stellplatz gefunden haben unter Eukalyptusbäumen mit Frischwasser ein Platzerl am Meer so richtig zum entspannen, direkt am kilometerlangen Sandstrand.

 

17. September
Von Analipsis gings weiter nach Pilos, wo wir im Hafen einen kleinen halt machten, anschließend fuhren wir in die Navarino Bucht, von dort aus zum Stellplatz Neohori. Jetzt beginnen für uns die Tage wo wir nichts mehr besichtigen sondern nur mehr abhängen werden.

 

 

 

 

 

 

                                             Am Delphinstrand

                

 

 

 

 

 

                                                            In Neohori machten wir es uns gemütlich

 

 

Am Abend waren wir in Neohori in einer Taverne essen, zuerst bekamen wir die Zuspeisen, denn das Fleisch mußte aus Zacharo geholt werden.
Als das Fleisch auf den Tisch kam waren wir schon satt. So wurden die Souflaki in eine Alu Folie gewickelt und am nächsten Tag verzehrt.

 

18. September:
Am Vormittag sind wir weitergefahren nach Kato Samiko.
Am Stellplatz angekommen, die große Enttäuschung, die gutre Fischtaverne gibts nicht mehr, wir stellten uns auf die rechte Seite des Platzes, dort gab es neu eine Bude welche Boote verleiht.

 

Am Abend der große Lärm, die Jugendlichen in der Bude kamen zum großen Besäufnis, laute Musik, Gröllerei, Lagerfeuer usw. Um ca. Miternacht zogen wir um, wir fuhren wieder hinunter zum gestrigen Stellplatz wo wir friedlich und ruhig schliefen.

 

19. September:
Heute gehts weiter nach Pylos und Katakolo.
In Pylos gingen wir eine Kleinigkeit Essen und fuhren dann weiter nach Katakolo.
Wir hatten einen Super Platz im Hafen an der Mole, sogar mit Stromanschluß und Frischwasser. Am Abend machten wir einen Spaziergang und anschließend an der Mole ließen wir den Tag bei ein paar Achterl ausklingen.
Die Nacht war sehr laut, da die Jugendlichen zeigen müssen wieviel Watt Leistung Ihre Lautsprecher hergeben.

 

20. September:
Nach dem Frühstück werden wir weiterfahren nach Killini.
Gerhard gab die Koordinaten nach Killini ein, aber diesmal versagte seine Mitzi total, der Weg zum Stellplatz führte durch Olivenhainen, auf Schotterstrassen, eng, wie sagte Gerhard eine Hardcore Strecke. Aber wir haben es trotzdem geschafft und den Stellplatz erreicht, aber mit ein paar Kratzern im Auto.
Gerhard ging gleich an die Arbeit und polierte die Kratzer von meinem und seinem Auto heraus. Danke Gerhard.

 

 

 

 

 

 

                      Strand von Killini

 

21. September:
In der Nacht war starker Wind, aber es ist wieder schön, haben Vormittag noch hier in Killini verbracht. Gegen Mittag sind wir dann weitergefahren
nach Kalogria Nord. Es standen einige Womos da, der Strand super das Wasser ideal zum Baden. Am Nachmittag gingen wir zu den Dünen.

Foto: Der Strand vom Womo Fenster aus gesehen.

 

22. September.
Heute ist der vorletzte Tag.Am Vormittag machten wir noch eine kleine Wanderung und wir entdeckten einen einsamen Super Strand. Wird schon vorgemerkt.

 

23. September:
Der letzte Tag ist angebrochen, den Vormittag verbringen wir mit Auto Innenreinigung, sowie mit Baden.
Gegen Mittag fuhren wir nach Patras, auch Ulli und Gerhard sind dabei, denn sie haben ein Ticket reserviert für die Fähre nach Ancona, welches sie abholen müssen. In Patras wurde noch ordentlich gegessen, dann fuhren wir nach Patras Nord. Um 17 Uhr 30 verabschiedeten wir uns von Ulli und Gerhard, die beiden fahren erst Morgen, und für uns ging es zum Hafen. Unsere Fähre geht um 23 Uhr 59, nach dem Einchecken gingen wir noch in Patras spazieren. Punkt genau legte unsere Fähre Richtung Venedig ab.

 

 

 

 

 

                                                     24.Septeber:

                                             

                                             Auf See

                                                     

                                                     

                                    

 

 

 

 

                                Minoan Lines

                               

                                Europa Palace

 

25. September:
Ankunft in Venedig um 9 Uhr.

 

Gefahrene Kilometer: 2838
Resümee der Reise:
Es war wieder ein toller Urlaub, freundliche und hilfsbereite Griechen haben wir kennengelernt, von der Krise merkte man überhaupt nichts, außer in den Lebensmittel Geschäften, stand man teilweise vor leeren Regalen.

Griechenland wird uns wieder sehen, denn es gibt noch so vieles zu Besichtigen.