24. August: 1Tag
Wir sind um ca. 16 Uhr von zu Hause weggefahren, Richtung Spillimbergo wo wir um 20 Uhr 30 ankamen und dort die Nacht verbrachten.
25. August: 2 Tag
Nach dem Frühstück fuhren wir nach Caorle, da dort meine Tochter mit Ihrer Fam. den Urlaub verbrachte, wir blieben bis am Abend und dann ging die Fahrt weiter Richtung Venedig. Ca. 12 Km.
außerhalb von Venedig machten wir halt, wo wir die Nacht verbrachten. Am Abend kamen Ulli und Gerhard dazu, denn von nun an sind Wir mit Zwei Womos unterwegs.
Stellplatz vor Venedig
26. August: 3. Tag
Um 10 Uhr sind wir am Hafen von Venedig angekommen, unsere Fähre die Europa Palace wartete schon. Es wurde eingecheckt und um 14 Uhr wurde abgelegt. Wie immer ein Erlebnis die Ausfahrt von
Venedig
Wie immer ein Erlebnis, die Ausfahrt von Venedig
27. August: 4.Tag
Um 11 Uhr Vormittag eine Stunde früher als geplant legten wir in Igoumenitsa an. Nach ungefähr 8 Km. erreichten wir den Drapane Beach, wo wir es uns für ein paar Stunden gemütlich gemacht haben
mit baden und faulenzen. Um ca. 15 Uhr ging die Fahrt weiter nach Kalambaka zu den Meteore Klöstern. Nach 256 teilweise anstrengenden Kilometern, hatten wir unser Ziel die Pension Arsensis, der
auch einen schönen Gratis Stellplatz dabei hat und sehr nahe an den Klöstern liegt erreicht. Nach dem Abendessen bei Ihm wurde die Nachtruhe angesagt.
28. August: 5. Tag
Nach dem Frühstück fuhren wir zu den Meteore Klöstern. Schon beeindruckend wie die Klöster auf die Felsen gebaut wurden. Man glaubt es kaum, welch eine Ruhe und Stille in den Klöstern
ausgestrahlt wird und dann die Aussicht auf das darunterliegende Tal und Kalambaka einfach sehenswert
Dann ging die Fahrt weiter über Larissa - Volos - auf den Pillion. Wir fuhren bis nach Argalasti, wo wir uns eine Pita genehmigten, unser nächstes Ziel ist die Bucht Melani, dort angekommen erwartet uns ein super schöner Strand mit vielen Stellplatzmöglichkeiten, aber leider alles vermüllt und zugesch..... Wir fuhren weiter in die Nachbarbucht Potistika. Luftlinie zur Nachbarbucht ca. 200 Meter über den Berg aber mit dem Auto 8 Kilometer, Fahrzeit 35 Minuten. Paralia Potistika ein wundeschöner Strand mit Felsen, aber keine Möglichkeit direkt mit dem Womo zu stehen, alles sehr eng und schmal, weiter hinten fanden wir einen Parkplatz und dort blieben wir eine Nacht
29. August: 6. Tag
Am Vormittag verabschiedeten wir uns von der Pilion Ostseite und es ging weiter nach Nies. In der Nies Bucht fanden wir einen wunderschönen Stellplatz am Meer. Aber vorher am Berg wurde noch
Wasser bebunkert. Das Wetter traumhaft schön so an die 35 Grad, daß Wasser ruhig, ein Ort zum Erholen. Wir blieben 2 Tage.
30. August: 7. Tag
Nies Bucht
31. August: 8. Tag
Um 9 Uhr brachen wir auf. Übers Chlomann Gebirge ging die fahrt nach Glifa, wo die Fähre nach Euböa ablegt. Wir erwischen die 10 Uhr Fähre, hatten keine Wartezeit.
In Agiokampos am Fährhafen angekommen, genehmigten wir uns einen Cafe Frape, dann ging die Fahrt weiter nach Neos Pirgos, der Stellplatz am Meer leider verdreckt und sehr viel Müll, nichts für
uns, so fuhren wir weiter nach Orei, zwar ein schöner langer Strand aber direkt an der Strasse, auch wieder nichts. Wir kehrten um und fuhren nach Loutra Edipsou, dort gibt es heiße Quellen, ein
quirliger Kurort, man muß auch Eintritt bezahlen wenn man ins Bad geht. Es gibt dort einen Parkplatz aber total ohne Schatten und wir hatten an die 40 Grad. Wir schauten uns alles an und fuhren
weiter , der Südküste entlang bis Limni, von dort durchs Landesinnere bis nach Strafilia. Von dort nach Kria Vrissi wo wir um 16 Uhr ankamen. Am feinsandigen Sandstrand mit Taverne findet man
genügend Stellplätze , sogar mit Duschen. Wir richteten uns häuslich ein und werden 2 Tage bleiben.
1. September: 9. Tag
Kria Vrissi, denn Tag verbrachten wir mit baden, spazieren, faulenzenzen und am Abend Essen in der Taverne
2. September: 10. Tag
Heute werden wir von Kria Vrissi weiter nach Hiliadou fahren. Um ca. 9Uhr 30 brachen wir auf Richtung Neo Artaki übers Dirfi Gebirge nach Stropones.Die fahrt übers Gebirge wunderschön mit
Laubwäldern sowie auch Tannen. Von Stropones geht es ca. 20 Kilometer in engen kurvenreichen Strassen hinunter nach Hiliadou. Dort sahen wir einen Traumstrand zwischen malerischen Felsen, ein
wahre Paradies, aber es hat einen Haken, keinen Platz für Womos am Strand und neben der Strasse stehen zu schmal. es waren noch sehr viele Gäste dort, darum war auch alles zugeparkt. Was tun, die
20 Kilometer wieder den Pass hinauf retour und dann nahmen wir die Panoramastrecke übers Gebirge Richtung Kimi. Dies war wohl die abenteuerlichste Fahrt, die Strassen mit Tiefen Schlaglöchern,
teilweise ohne Leitplanken, dann wieder ein Schlagloch abgesichert mit einer Palette, dann ging wieder der Asphalt aus und wir fuhren ein paar Hundert Meter auf Schotterstrasse. Die Strecke nach
Kimi, war ca. 40 Kilometer, und wir brauchten ca. 21/2 Stunden. In Kimi angekommen machten wir am Hafen eine Pause.
Nach dem Stop in Kimi beschlossen wir weiter nach Mouteri zu fahren, denn dort soll es schöne Strände und Stellplätze geben. Aber wie es sich herausstellte war dies nicht so, die Stellplätze
waren an einer sehr stark befahrenen Schotterstrasse. Heute war es uns schon egal, Kilometer hatten wir schon einige runtergespult, so beschlossen wir da es erst 18 Uhr 30 war weiter zu fahren
nach Porto Boufalo. Um 20 Uhr 30 sind wir dort angekommen und es erwartete uns ein kleines verträumtes Fischerdörfchen mit einer Halbinsel , wo wir direkt unter Koala - Bäumen ( Eukalyptusbäume )
nächtigen konnten.
Heute hatten wir 230 anstrengende aber interessante Kilometer hinter uns gebracht.( Foto oben: Porto Boufalo )
3. September: 11. Tag
da man in Porto Boufalo nicht längere Zeit stehen darf, fuhren wir heute nach Agios Dimitros eine Bucht weiter. Wir mußten durch enge verwinkelte Dörfer durch, dann den Berg hinauf, oben
angekommen sah man schon einen tollen Strand mit vielen Stellplätzen. Als wir unten am Strand ankamen, sahen wir
im Wald richtige Griechische Dauercampersiedlungen und Camping Verbotsschilder. Egal, was die Griechen können, können wir auch, wir stellten uns einige Hundert Meter entfernt unter
Eukalyptusbäumen hin.
Stellplatz Agios Dimitrios.
Windmühle
4. September: 12. Tag
Wir wollten eigentlich noch bleiben, aber es zog ein starker Wind auf, darufhin beschlossen wir retour nach Kimi zu fahren. Egal, denn heute stoßen sowieso Countryman und Claudia zu uns, denn wir
wollen gemeinsam noch auf die insel Skyros fahren. Um 13 Uhr 30 trafen wir uns in Kimi, und jetzt sind wir für ca.1 Woche mit drei Womos unterwegs. Es wurden gleich die Tickets gekauft, denn die
Fähre legte um 16 Uhr ab. Nach eineinhalbstündiger Fahrt erreichten wir den Fährhafen Linaria auf Skyros. Der Fährhafen ist schon sehenswert, richtig griechisch.
Skyros ist eine insel der Ägäis, und die größte Insel der Sporaden. 210 Km2 mit 1800 Einwohnern. Die Insel hat einige Sehenswürdigkeiten und schöne Strände. Die Haupstadt Skyros ist rund um und
auf den Berg gebaut. Die Häuser alle weiß getüncht, mit engen Gässchen und Geschäften einfach schön.
Nach der Ankunft auf Skyros fuhren wir zum Gyrismata Beach, wo sich Countryman mit seinem Womo auch gleich in den Sand eingrub. Ein Tavernenbesitzer zog ihn heraus. Nach dem Essen in der Taverne
verbrachten wir die Nacht gleich dort.
5.September: 13. Tag
Am Vormittag sind wir weitergefahren an den Panagio Beach, wo wir direkt unser Womos am feinsandigen Strand parkten. Ein Deutsches Ehepaar war noch dort. Hier werden wir bleiben.
6. September: 14. Tag
Am Vormittag baden, am späten Nachmittag werden wir nach Skyros Stadt, und nach Molos die Steinkirche besichtigen. Heute werden uns Ulli, Gerhard sowie Countryman und Claudia verlassen, sie
wollen noch Korinth und Agro Korinth anschauen und dort auch nächtigen, wir kennen es schon vom Vorjahr. Spät Abends sind wir wieder zu unserem Stellplatz gefahren.
Foto: Skyros die Stadt
7. September: 15. Tag
Heute ist Badetag angesagt.Wir werden heute die Stadt noch einmal genauer besichtigen. Die Stadt Skyros ist sehenswert, man geht alles über Stufen und verwinkelte Gässchen in die Stadt am Berg.
Am Abend fuhren wir in den Hafen nach Linaria, wo wir in einer Taverne gut zu Abend aßen und auch dort gleich nächtigten. Den Morgen um 7 Uhr 15 geht die Fähre wieder zurück nach Kimi.
Hier ein paar Fotos von Skyros Stadt
8. September: 16. Tag
Heute war früh Tagwache , da die Fähre nur in der Früh nach Kimi zurückgeht.
In Kimi angekommen, geht die Fahrt weiter nach Halkida, wo wir über die Brücke aufs Festland fuhren
Weiter ging es über die Autobahn Athen - Korinth - Napflio. Um 14 Uhr sind wir in Napflio Karathona Strand angekommen, wo bereits unsere Womo Partner warteten. Der Karathona Strand, gefällt uns immer wieder, waren auch letztes Jahr dort.
9. September: 17. Tag
Faulenzen am Karathona Strand, hier ist es recht gemütlich, super Wetter und Meerestemperatur 29 Grad.
Am Abend wurde gegrillt.
10. September: 18. Tag
Im laufe des Tages ging es weiter in die Salanti Bucht, wir wußten, daß dort Wolkuk und seine Anneliese sind. Haben die beiden auch voriges Jahr dort getroffen, jetzt stehen die beiden schon 4
Wochen dort. Die Salanti Bucht ist auch wunderbar, vor allem heuer gab es keine Gelsen
11. und 12. September 19. und 20. Tag
Die beiden Tage verbrachten wir in der Salanti Bucht, einmal ausspannen und nichts tun.
Hier noch ein paar Fotos von der Salanti Bucht.
13. September: 21. Tag
Heute verlassen wir die Salanti Bucht und Wollen in der Nähe von Epidaurus uns um einen geeigneten Stellplatz umschauen.
Countryman und Claudia haben uns heute verlassen , sie wollen weiter in die Bucht von Fokiano und Monemvasia.
Wir landeten in Nea Epidaurus, dort gibt es 2 Stellplätze aber leider mit dem Schild No Camping versehen. Wir fragten ob wir stehen können, nein es wird hier kontrolliert. Also fuhren wir weiter
nach Korfos. Am Stadtrand von Korfos fanden wir unseren Traumplatz unter Bäumen, keine Camper hier und nicht weit zu Fuß in die Stadt. Am Abend gingen wir in die Stadt und kehrten am Hafen in
einer Taverne ein. das war bis jetzt das beste Essen in unserem Urlaub und auch preislich in Ordnung. Anschließend ging es wieder retour zu den Womos und Nachtruhe ist angesagt.
14.September:
22. Tag
Verbrachten wir in Korfos
15. September: 23. Tag
Heute gehts weiter Richtung Korinth nach Diakofto, wollen uns dort den Stellplatz anschauen, dort angekommen war der Stellplatz voll mit Womos so an die 10 Stück dürften dort schon gestanden
sein. Wir fuhren weiter zum Nächsten Platz ca. 9 Km. nach Diakofto auch das selbe Bild. So entschlossen wir uns weiter nach Killini zu fahren, dort stehen auch immer einige Womos. Um 17 Uhr sind
wir dort angekommen und wir konnten uns am Plateau in der Ersten Reihe hinstellen, obwohl einige Womos dort standen. Das Wetter war schön, Wassertemperatur 30 Grad gemessen, hier bleiben wir
einige Tage.
16. 17.18. September: 24. 25. 26. Tag
Nachdem wir schon genug Kilometer gefahren sind, hatten wir uns entschlossen ein paar Tage in Killini zu verbringen. Foto oben: Stellplatz Killini
19. September: 27. Tag
Im Laufe des Tages fuhren wir unsere letzte Station an, Kalogria - Nord. Als wir dort ankamen stand schon ein Französiches Ehepaar dort. Den Platz kennen wir von unseren letzten
Griechenlandreisen. Am Abend hat das Wetter umgeschlagen, Gewitter und Sturm die ganze Nacht.
20. September: 28. Tag
Auch heute wieder Regen, am Nachmittag kam ein wenig die Sonne raus, man konnte baden, da das Meer sehr warm ist. In der Nacht wieder Sturm und Regen.
21. September: 29. Tag
Heute ist es wieder schön. Es ist der letzte Tag, wir haben noch gebadet, daß Womo wurde Innen gereinigt und so gut es geht der feine Sand entfernt.
Nach Mittag fuhren wir nach Patras, machten einen Stadtbummel und am späten Abend wurde am New Port von Patras eingecheckt. Der neue Hafen befindet sich 3,5 Kilometer südlich vom alten Hafen.
Abfahrt von Patras 23 Uhr 59 nach Venedig wieder mit der Europa Palace von Minoan.
Foto: Der neue Hafen von Patras
22. September: 30. Tag
Auf See, Teilweise war ein rauher Wellengang.
23. September: 31. Tag
Ankunft in Venedig um 8Uhr 30, wir kamen um 9 Uhr 30 von der Fähre und um 16 Uhr waren wir wieder zu Hause, dies war unser Tagebuch 4 Wochen in Griechenland unterwegs.
Sonnenaufgang vor Venedig
Zusammenfassung unseres Urlaubes:
Es war ein toller Urlaub, wir sind zwar viele Kilometer gefahren, haben viel gesehen und schöne Eindrücke mitnehmen können.
Für den Pilion sowie für Euböa muß man sich mehr Zeit nehmen, die Anfahrten über die Gebirge zu den Küsten und Stränden
sind teilweise mühsam, nehmen viel Zeit in Anspruch man wird aber von schönenStränden belohnt, nur das Platzangebot ist meistens sehr klein.
Das Highlight unserer Reise war die Insel SKYROS, hier kann man offiziell überall campieren. Die Insel klein, hat aber einiges zu bieten und die Inselbewohner total nett und freundlich.
Wir hatten in diesen 4 Wochen in Griechenland nie Probleme im Gegenteil und sind immer frei gestanden ohne irgendwelche Vorkomnisse.
Griechenland wird uns wieder sehen.
Gefahrene Kilometer: 2879