1.Tag 25. August
Um 14 Uhr war es soweit, wir starteten los, unser heutiges Etappenziel ist Lebring wo wir die Cousine von Ingrid besuchen werden. Um 15 Uhr 30 rollten wir im Hof von Sabine und Werner ein. Wir parkten unser Wohnmobil, denn wir wollen hier die erste Nacht verbringen. Am Anfang gab es Kaffee und Kuchen auf der Terasse. Am Abend fuhren wir gemeinsam nach Leibnitz zu einem ehemaligen Arbeitskollegen von mir, der dort ein kleines Thailändisches Lokal namens Pim`s Thaiküche betreibt. Pim seine Frau kocht alles frisch und vorzüglich. Immer wieder alles perfekt. Anschließend noch ein Tüteneis am Hauptplatz von Leibnitz. Der Abend dauert noch etwas länger, denn wir saßen noch lange auf der Terasse bei dem einen und anderen Bier und Sekt.
Gefahrene Kilometer: 91
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2.Tag 26. August
Um 8 Uhr sind wir von Sabine weggefahren. Wir fuhren auf die Autobahn Richtung Zagreb, denn heute wollen wir bis
Makarskar. Kurz vor Ptuj Kilometerlanger Stau bis zur Kroatischen Grenze wegen Bautätigkeit. Wir bogen kurz vor Ptuj ab auf die Bundesstrasse Richtung Ormos nach Varazdin dann weiter nach Zagreb wo wir wieder auf die Autobahn auffuhren. Diese Fahrt ohne Stress und landschaftlich schön. Nach Zagreb machten wir eine kleine Rast. Auf einmal auf der Autobahn wieder Stau und keiner weiß warum. Wir verloren sehr viel Zeit. Um 16 Uhr 30 rollten wir in Markaskar ein. Auf unseren bekannten Parkplatz, in der Nähe der schönen Badebuchten, warteten schon unsere Freunde Elisabeth und Karli auf uns,
Koordinaten: N 43°18'32.19" E 17°00'03.37"
Um 50 Kuna kann man hier nächtigen, denn die Saison ist noch voll im Gang.
Wir stellten unser Womo ab und begaben uns an den Strand, dort herrschte noch reges Treiben. Das Wetter war traumhaft schön, daß Meer kam uns etwas kühl vor.
Am Abend gingen wir noch zu Fuß in die Stadt Abendessen.
Gefahrene Kilometer: 661
3.Tag 27. August
Nachdem hier in Makarskar noch die Hölle los ist, beschlossen wir weiter nach Montenegro zu Fahren. Bei der Einreise nach Montenegro hatten wir 1 Stunde Wartezeit, es ging überhaupt nichts weiter. Einen Arbeitsgeist haben diese Beamten, unvorstellbar. Gleich nach der Grenze hatten wir unseren Dieseltank gefüllt. Dann fuhren wir mit der Fähre auf die andere Seite der Bucht von Kotor.
Die weitere Fahrt verlief problemlos eins viel uns auf der große Bau Boom in den Städten, überall enstehen neue Hotels.
Alle Strände egal ob in Budva - Jaz, Sveti Stefan und Petrovac sind restlos überfüllt. Sind wir zu früh unterwegs, hier ist überall noch Hauptsaison. In Buljarica fuhren wir an den Strand zum Campingplatz, voll, wir hatten schon Mühe vor der Einfahrt umzudrehen, da alles zugeparkt ist. Weiter ging die Fahrt nach Sutomore, dort gibt es einen schönen Stellplatz gleich neben dem Strand. Aber leider alles verschlossen und keiner war anwesend. Wir fragten am danebenliegenden Hotel, dort hieß es wir sollen eine Telefonnummer anrufen, dann würde wer kommen.
Koordinaten vom Stellplatz: N 42°08'17.29" E 19°02'52.55"
Wir fuhren weiter nach Ulcinj zum Camp Tropicana, wo wir schon des öfteren waren. Um 16 Uhr 30 waren wir am Camp, Peter der Betreiber kannte uns sofort wieder. Auf den Dünen stellten wir unser Womo ab, jeder Platz mit Strom und Wasser. Wir richteten uns häuslich ein, kochten eine Kleinigkeit und anschließend machten wir noch einen Strandspaziergang. Bald fielen wir müde in die Betten.
Koordinaten vom Camp Tropicana: N 41°54'10" E 19°16'13"
Gefahrene Kilometer: 318
4.Tag 28. August
Heute haben wir einen Relax und Badetag eingelegt.
5.Tag 29. August
Vormittags sind wir nach Albanien aufgebrochen. In Muriqan am Grenzübergang hatten wir eine knappe Stunde Stehzeit an der Grenze. Vor dem Grenzübergang wurden frische und getrocknete Feigen angeboten, sowie ein älterer Mann ging von Auto zu Auto und spielte mit seiner Gitarre montenegrinische Musik um ein paar Cent zu verdienen.
Die Fahrt ging zügig vorann. In Vlora herrscht rege Bautätigkeit. Ein Hotel nach dem anderen wird aus dem Boden gestampft. Heuer ist auch schon die neue Promenade fertig und es wurde fast der ganze Strand umgebaut und mit Bäumen bepflanzt. In einem Jahr hat sich hier viel geändert. Am Camp Dion in Orikum schlugen wir unser Nachtquartier auf. Das Meer hat eine angenehme Temperatur von 25 Grad. Am Abend sind wir dann am platzeigenen kleinen Restaurant Essen gegangen. Der Fisch schmeckte wieder vorzüglich.
Koordinaten vom Camp Dion: N 40°20'32.07" E 19°28'49.00"
Gefahrene Kilometer: 276
6.Tag 30. August
Heute haben wir nicht viele Kilometer zum Zurücklegen, Die Fahrt ging über den Llgora Pass und dann sind wir schon fast am Ziel. Die neue Asphaltstraße führt hinunter zum Paradiesstrand so nennen wir den Strand. Linker Hand gibt es einen Parkplatz gerade aus herrscht rege Bautätigkeit, wo eine riesengroße Appartmentsiedlung entsteht.
Wir parkten uns am Parkplatz ein, ein älterer freundlicher Herr war der Parkplatzwächter, der hier den ganzen Tag in brütender Hitze seinen Job macht. Die Familie wo die Tochter sehr gut Deutsch spricht hatten den Parkplatz und den Strand angemietet und verleihen Liegen und Sonnenschirme und der Strand ist in diesem Bereich sauberst gepflegt. Die Familie wohnt hier am Platz, die ganze Saison über in einem alten Wohnwagen Die Parkplatzgebühr fürs Womo und die Nächtigung kostet 5 Euro.
Ein österr. Womo stand schon hier.
Wir haben es uns hier gemütlich gemacht und erfuhren hier, von diesem freundlichen Menschen einiges über Land und Leute.
Es wurde gebadet, gefaulenzt und getratscht.
Am Abend machten wir einen ausgiebigen Strandspaziergang.
Koordinaten vom Parkplatz: N 40°09'58.68" e 19°35'18.94"
Gefahrene Kilometer: 37
7.Tag 31. August
Diesen Tag verbrachten wir noch hier. Heute rollten noch ein paar Womos ein, welche auch hier blieben. Aber die meisten suchten wieder das Weite, weil sie 5 Euro bezahlen müssen. Hatten auch erlebt, es wurde von 5 Euro auf 2,50 herutergehandelt, wurde aber nicht akzeptiert, sind einfach stehengeblieben und beim wegfahren wurde einfach nichts bezahlt. Tolle Womos fahren und 5 Euro bezahlen ist den meisten zuviel. Es ist zum schämen, daß es solche Menschen gibt. Wie heißt es so schön Leben und Leben lassen.
Es wird wahrscheinlich nicht mehr so lange dauern, wird man in Albanien fast überall Parkgebühr zahlen müssen.
8. Tag 1. September
In der Früh tranken wir nur einen Kaffee und sind dann gleich weitergefahren, wir wollen heute zum Camping Moskato in Livadh. Es ist heute Freitag und der Womo Reiseverkehr wird jetzt zum Wochenende sicher wieder stärker. Wir bekamen beim Vasil, Chef vom Camping einen Platz in der Ersten Reihe. Wir wurden von Vasil herzlich begrüßt und er freute sich, daß er uns wieder als seine Gäste begrüßen kann. Der Platz war sehr gut belegt und hier hat sich auch in einem Jahr einiges zum Positiven geändert, neue Toiletten wurden gebaut, beim Restaurant hat sich einiges geändert und es gibt auch einen eigenen Koch.
Conni, Sigi kennen wir schon lange und deren beiden Kinder standen auch am Platz und verbrachten hier den Urlaub. Es war sehr lustig mit den Beiden.
Nach der Begrüßung wurde alles aufgebaut und dann endlich das Frühstück eingenommen, beim Markt nebenan wurde gleich frisches Brot gekauft. Nach dem Frühstück bekamen wir von Vasil den obligatorischen Begrüßungstrunk. Wir sind natürlich gleich zum Strand gegangen, denn das Wasser hier ist einfach ein Traum.
Am Abend wurde von der neuen Speisekarte gleich das Abendessen bestellt und wir mußten feststellen der Koch kann etwas. Das Essen wurde vorm Womo eingenommen und Sigi servierte es sogar, hier ist alles so unkompliziert. Anschließend noch ein Strandspaziergang und die Auswanderer aus Deutschland welche hier in der Nähe einen Campingplatz betrieben haben gibt es auch nicht mehr.
Am Abend sind wir alle inklusive Chef noch längere Zeit bei mehreren Rakis zusammengesessen. Es war sehr lustig.
Koordinaten Camping Moskato: N 40°06'35.45" E 19°43'21.49"
Gefahrene Kilometer: 24
9.Tag 2. September
Heute haben wir am Camping Moskato einen entspannten Tag eingelegt.
Am Abend wurde die Markise, Tisch und Sessel weggeräumt, denn Schlechtwetter wurde vorausgesagt.
10.Tag 3. September
Die ganze Nacht war es ruhig, aber um ca. 5 Uhr in der Früh begann es sehr stark zu regnen. In kürzester Zeit stand der
Campingplatz unter Wasser. So um Ca. 7 Uhr hörte es wieder auf zu regnen, die Wolken verzogen sich und die Sonne kam bald wieder heraus und der Platz trocknete schön langsam wieder auf.
Am Vormittag fuhren wir mit Sigi nach Porto Palermo. Es ging die Offroad Strecke hinunter zum U- Boot Bunker auf der gegenüberliegenden Seite der Militärbasis. Der Bunker führt durch den ganzen Berg hindurch zum Militärgelände. Das Militärgelände darf man nicht betreten, es ist oben an der Strasse mit einem Tor abgesperrt.
Anschließend ging es weiter nach Palermos zur Festung von Ali Paschas welche wir besichtigten. Ali Pascha lebte von 1741 - 1822, war Albaner und stand in türkischen Diensten. Er war Stadthalter verfügte über ein eigenes Heer und unternahm viele Feldzüge.
Den Nachmittag verbrachten wir am Strand und am Abend gingen wir alle ins Restaurant Essen, es gab ein Buffet.
11.Tag 4. September
Vormittag verabschiedeten wir uns vom Camp Moskato, wir wollen weiter Richtung Süden. Beim nach Hause Weg wollen wir noch einmal zum Camp Moskato zurückkehren, da einige Bekannte hier eintreffen werden. Aber es kommt alles anders.
Zuerst fuhren wir die Bucht von Jale an, wo wir schon einmal gestanden sind. Vorne am Strand kann man derzeit nicht stehen, es wurde gerade alles weggeräumt, denn auch hier ist die Saison vorbei. Einzige Möglichkeit wäre am Parkpatz vom Campingplatz, aber da hat es uns nicht so gefallen. Am Strand lag derzeit sehr viel Müll umher, also in der Hauptsaison muß hier wieder die Hölle los gewesen sein.
Also fuhren wir noch einmal zum Paradiesstrand retour, ( übrigens der Strand heißt Havanna ) denn wir haben den freundlichen Besitzern versprochen, daß wir nocheinmal zurückkommen. Eine Nacht werden wir hier bleiben. Dort angekommen, wurde auch schon fleißig zusammengeräumt, Schirme und Liegen wurden entfernt, die ganzen Müllsäcke die sich angesammelt haben wurden weggeführt. Vorbildlich diese Säuberungsaktion, die die Pächter hier machen.
Den Tag verbrachten wir mit baden und am Abend saßen wir mit der Familie ein wenig zusammen.
4 Womos standen heute hier, am Abend war es sehr windig und kühl.
Gefahrene Kilometer: 35
12.Tag 5. September
Vormittags gings heute weiter nach Dhermi und zwar zum Drymades Beach. Am privaten Parkplatz vom Hotel Summer Dream, der jetzt auch eingezäunt ist durften wir unsere Womos parken. 24 Stunden kosten 500 LEK. das sind umgerechnet ca. 3 Euro 80. Das WLAN reicht vom Hotel bis zum Parkplatz. Auch hier sind wir schon einmal gestanden, es hat uns sehr gut gefallen.
Heute hatten wir 30 Grad und es war leicht bewölkt, daß Meer ein Traum. Am Nachmittag schwang ich mich aufs Fahrrad und erkundete Dhermi auf der Südseite. Auch hier ist es sehr schön, es gibt hier einige Stellplätze, aber die befinden sich auf der staubigen Strasse. Hier ist mehr los als auf der anderen Seite wo wir stehen, aber wir haben lieber die Ruhe.
Am Abend sind wir ins Hotel Summer Dream essen gegangen, die Küche ist noch immer so vorzüglich wie das letztemal als wir hier waren.
Koordinaten Stellplatz Hotel Summer Dream: N 40°09'33.97" E 19°36'06.06"
Gefahrene Kilometer: 11
13. Tag 6. September
Heute wieder traumhaftes Badewetter. Wir packten unser Strandliegen den Sonnenschirm und etwas zum Trinken nahmen wir mit und wanderten in die Nachbarbucht. Dort hatten wir einen Strand für uns allein, türkisfarbenes,
glasklares angenehmes Wasser, wie in der Karibik. Ca. um 13 Uhr 30 kam wieder etwas Wind auf und wir gingen wieder schön langsam retour zu unserem Womo. Dort angekommen wurde Kaffee getrunken und anschließend ruhen und baden. Am Abend gingen wir wieder ins Hotel essen und anschließend machten wir noch einen Spaziergang Richtung Havanna Beach.
14.Tag 7. September
Nach dem Frühstück ging es wieder in die Bucht zum Baden. Heute ist es extrem Heiß, die Sonne knallte herunter.
Um ca. 15 Uhr ging die Fahrt weiter nach Borsh.
In Himare wurde der Dieseltank aufgefüllt, und ein paar Lebensmittel eingekauft. An der Promenade in Himare kehrten wir in eine Pizzeria ein. Die Pizza war ausgezeichnet. Um ca. 19 Uhr sind wir dann in Borsh angekommen. Hier war noch verhältnismäßig viel los. Etliche Strandbuden hatten noch offen, es wurde aber teilweise auch schon zusammengeräumt. Wir fuhren den Strand entlang und fanden auf einem Betonplateau neben dem Strandlokal ARAL einen Platz. Wir fragten den Chef ob wir hier stehen können, er sprach etwas Deutsch und sagte kein Probem. Also parkten wir hier ein. Wir gingen zu ihm noch auf zwei Bier und verzogen uns bald in die Betten.
Koordinaten gebe ich hier keine an, der Strand ist lang und jeder kann sich seinen Platz aussuchen.
Gefahrene Kilometer: 55
15. Tag 8. September
Heute ist Borsh Tag, baden, faulenzen und nichts tun. Am Vormittag spazierten wir bis zum letzten Punkt von Borsh wo noch 2 übriggebliebene Bunker stehen. Wir kamen am Strand bei einigen privaten Häusern vorbei und siehe da im Garten wurde Raki gebrannt. Wir wurden gleich eingeladen und mußten den frisch gebrannten warmen Raki verkosten.
Er war wirklich sehr gut, aber 2 Stamperl von dem Saft reichen.
Am Nachmittag war wieder Badetag. Am Abend saßen wir noch lange vorm Womo bei dem einen oder anderen Achterl Wein und beobachteten die Blitze am Horizont. Heute in der Nacht soll das Wetter umschlagen.
16.Tag 9. September
Die Nacht war sehr turbulent, um ca. 2 Uhr mußten wir das Womo umstellen. Der starke Wind blies genau auf die Breitseite vom Womo, wir wurden arg durchgerüttelt und auch Starkregen war dabei. Der Wind und der Regen hielten noch den ganzen Vormittag an.
Zu Mittag verließen wir Borsh. Die Fahrt ging weiter nach Süden, zuerst besuchten wir den Strand in Bunec, dort hätten wir einen schönen Stellplatz, aber es regnete leicht und da passt es einfach nicht, also fuhren wir weiter. Als nächstes besuchten wir Lukove, den Shpella Beach. Aber die Strassen am Strand zu den Stellplätzen waren durch den Regen aufgeweicht, man mußte aufpassen, daß man nicht stecken blieb.
Wir beschlossen weiter nach Ksamil zu fahren, aber vorher wollen wir noch den Archeologischen Park Finiq in der Nähe von Mesapotam besuchen. In Finiq fährt man den Berg teilweise steil hinauf, die Strasse ist asphaltiert. Durch den Regen lagen sehr viele Steine auf der Fahrbahn, teilweise mußten wir sie entfernen. Beißender Rauchgeruch lag in der Luft, denn die Wälder ringsherum sind total abgebrannt, es
kann noch nicht lange her sein als es hier brannte. oben angekommen am Parkplatz, geht man noch ein Stück zu Fuß den Berg hinauf, hier hat man einen totalen wunderschönen Rundblick, man sieht sogar bis nach Butrint. Die Ausgrabungsstätte auch sehenswert.
Um 17 Uhr parkten wir uns am Sunset Camping in Ksamil ein. Der Platz war gut besucht, wir kennen ihn schon vom Vorjahr. Am Abend gingen wir ins Sunset Restaurant essen. Wir haben uns dann bald ins Bett verzogen, denn wir sind müde.
Koordinaten: Archeologischer Park N 39°54'49.65" E 20°03'34.94"
Koordinaten: Sunset Camping N 39°46'44.95" E 20°00'24.92"
17.Tag 10. September
Heute ist Badetag. So nebenbei wurde das Womo durchgeputzt und Ingrid hatte auch Waschtag. Am Abend fuhren wir mit dem Rad nach Ksamil trafen dort Elisabeth und Karli und dann gingen wir gemeinsam Abendessen. Als wir zum Campingpatz zurückkamen stand ein Womo mit dem Kennzeichen BN am Platz, es war Helmut und Eva welche wir von CFÖ Campingforum kennen. Am Abend saßen wir noch alle vorm Womo, tranken eine Kleinigkeit und es wurde geratscht.
18. Tag 11. September
Am Vormittag wurde gebadet und wir spazierten in die Stadt um ein paar Lebensmittel einzukaufen.
Nachmittags kamen Sturmböen auf und es regnete leicht, auch der Strom ist für kurze Zeit ausgefallen.
Es kommt leider alles anders. Am späteren Nachmittag bekamen wir die Nachricht, daß es meiner Mutter sehr schlecht geht. Nach ein paar Telefonaten, packten wir zusammen und beschlossen rasch nach Hause zu fahren.
Wir routeten die Schnellste Strecke nach Hause. Um 18 Uhr 15 griech. Zeit fuhren wir los, über Igoumenitsa, Thessaloniki, Mazedonien, Serbien, Slowenien nach Hause.
Irgendwo auf der griechischen Autobahn Richtung Thessaloniki, wurde bei einer Raststation getankt. Es war 23 Uhr 30 wir wollten uns ein bischen zum Schlafen hinlegen, da läutete das Telefon. Meine Mutter ist verstorben. An Schlaf nicht mehr zu denken es ging gleich wieder weiter. Wir wechselten uns beim Fahren ab und fuhren bis nach Hause durch, nur ein paar Kaffeepausen wurden eingelegt.
Angekommen sind wir zu Hause am 12. September um 22 Uhr.
Gefahrene Kilometer: 1686 Kilometer
Gesamt gefahrene Kilometer: 3278