Teil 2  19. September


Tagwache: 7 Uhr 15


Nach dem Frühstück ging die Fahrt über Durres nach Gjiri Lalez. Es wurde uns von einem Albaner gesagt, daß es dort einen wunderschönen feinen Sandstrand und ein Super Lokal geben soll, und wo man wo man Preiswert und gut Essen kann. Um 14 Uhr sind wir dort angekommen.
Das Lokal heißt „ Insifa Beach Bar Restaurant“. Ein Restaurant der gehobenen Klasse. Da wir auch schon etwas hungrig waren, sind wir natürlich gleich eingekehrt. Wir aßen
vorzüglich mit Gruß von der Küche und Nachspeise gratis Obstteller und das noch zu einem guten Preis. Anschließend sind wir zum Strand „“Sabia Doro“ gefahren, wo wir unter Pinien unser Quartier aufschlugen.

Man sieht es auch hier, menschenleer wir waren die einzigen dort.

 

Gefahrene Kilometer: 191

Die Stallungen neben der Straße Richtung Velipoje
Die Stallungen neben der Straße Richtung Velipoje

2o. September


Tagwache: 7 Uhr


Es war eine ruhige angenehme Nacht, es schien als ob sich ein Gewitter anbahnen würde. Kurz darauf begann es zu regnen. Wir warteten, denn wir wollten unbedingt noch einen Tag hier verbringen, aber es hörte nicht auf. Kurzes Sms nach Montenegro zu Sahli, auch dort wetterte es schon seit in der Früh.

So beschlossen wir aufzubrechen und nach Velipoje zu fahren. Die Fahrt führte uns über Shengjin, leider auch dort noch starker Regen. Diese Stadt gefiel uns überhaupt nicht.

Um 15 Uhr kamen wir in Velipoje an. Der Regen hat in der zwischenzeit aufgehört. Die Stadt wie ausgestorben, wie eine Geisterstadt alles geschlossen, eine typische Touristenstadt.
Mitten am Hauptplatz wollten wir auch nicht stehen bleiben, so fuhren wir in eine
Seitengasse Richtung Strand und kamen zu einem Restaurant namens“ Drion“. Dort durften wir neben dem Restaurant direkt am Strand unser Womo für die Nacht abstellen.
Nach dem Abendessen wurde noch am endlosen langen Strand ein Abendspaziergang
gemacht.Gefahrene Kilometer 161

 

Moderner Hundetransport vor Skhoder

 

 

 

                                                                     

                                                                     

21. September


Tagwache: 7 Uhr 30


Heute sind wir ohne Richard und Claudia weitergefahren, wir wollten nocheinmal nach
Ulcinj und die beiden wollen weiter nach Buljarica fahren. Am Grenzübergang Muriquan gab es keinen Aufenthalt, anstandslos passierten wir die Grenze zu Montenegro.

In Ulcinj kauften wir im Supermarkt noch ein paar Lebensmittel ein und dann gings zum Campingpatz. Diesmal wollten wir nicht den Safari ansteuern sondern den kleinen
Campingplatz Tropicana. An diesem Platz stand noch ein polnisches Pärchen und wir, unter Pinien. Am Rand des Strandes schlugen wir unser Quartier auf.

 

Nachtruhe: 22 Uhr 15
Gefahrene Kilometer: 74

Strand von Buljarica
Strand von Buljarica

22. September


Diesen Tag verbrachten wir mit abhängen
Nachtruhe: 22 Uhr 30


23. September


Tagwache: 7 Uhr 45
Nach dem Frühstück wurde zusammengepackt, Wasser gebunkert, entsorgt und dann
sind wir weitergefahren. Unser Ziel war heute Buljarica, wo auch Richard und Claudia
standen. In Buljarica angekommen, sahen wir, daß der Campingplatz schon geschlossen hatte.
Also stehen wir dort frei, direkt am Meer. Insgesamt waren 4 Wohnmobile am Strand. Hier wollen wir einige Tage verbringen. Am Abend sind wir zur Strandtaverne essen gegangen. Nachtruhe 22Uhr

Gefahrene Kilometer: 52

Auf der Fähre
Auf der Fähre

24. September


Tagwache: 7 Uhr 15
Das Wetter heute in der Früh bis Mittag traumhaft, freuten uns schon auf einen
wunderschönen Badetag. Aber leider kam es anders, zu Mittag zog es sich zu, es war kein Badewetter mehr. Was sollten wir machen?  Wir wußten, daß eine deutsche
Urlaubsbekanntschaft, welche wir vor 4 Jahren am Peljesac kennengelernt haben irgenwo mit Ihrem Womo an der Markaskar Rivera unterwegs war. Also ein kurzes Sms und die Nachricht kam: sind in Zaostrog.

Es wurde zusammengepackt und so sind wir nach Zaostrog gefahren.
Die Bucht von Kotor nahmen wir diesmal mit der Fähre.

 

Die Freude war groß, daß wir uns wieder sahen. Wir verbrachten den Abend in einem Lokal wo wir auch Abend gegessen hatten.


Nachtruhe: 23 Uhr
Gefahrene Kilometer: 234

Stellplatz Makarskar
Stellplatz Makarskar

25. September


Tagwache: 7 Uhr 45


Es war eine schwüle heiße Nacht, wir konnten nicht gut schlafen. Auf diesem Campinplatz wollten wir  nicht mehr bleiben.So beschlossen wir, gemeinsam nach Makarskar zu fahren, wo wir fast jedes Jahr ein paar Tage verbringen. Wir stellten uns auf den Stellplatz, den wir schon kannten, und schlugen dort unsere Zelte auf. Der Rest des Tages wurde mit Baden, Plaudern usw. verbracht.

 

Gefahrene Kilometer: 37

 

Sonnenuntergang in Makaskar vom Stellplatz aus fotografiert
Sonnenuntergang in Makaskar vom Stellplatz aus fotografiert

26. September


Tagwache: 7 Uhr 30


Hier glaubten wir ein paar schöne Tage verbringen zu können, aber wir haben uns
getäuscht, denn ab 23 Uhr ging in der Nähe die Stranddisco los, bis 3 Uhr in der Früh, an ein schlafen nicht zu denken. Der Barbetreiber am Strand sagte uns, daß es jeden Tag bis Ende September so zugeht, denn es seien soviele polnische Jugendliche hier die jeden Tag abfeiern. Also nichts mit Erholung. So räumten wir den Platz und die Wege von unseren deutschen Freunden und auch von Richard und Claudia die schon heimfahren mussten,trennten sich.

Wir fuhren Richtung Primosten, ca. 8 Km. nach Primosten wurden wir bei einem kleinen Camp Namens Borinica unser Lager aufschlagen. Hier werden wir die letzten
2 Tage verbringen und dann die Heimreise antreten.

Super kleiner Platz direkt am Meer, insgesamt 3 Wohnmobile und 1 Pkw mit Zelt.

 

Gefahrene Kilometer: 146
Nachtruhe: 22 Uhr

 

27. September


Tagwache: 7 Uhr 45
Die Nacht war sehr ruhig, etwas windig. Hier werden wir die letzten 2 Tage verbringen.


28. September


Tagwache: 7 Uhr 30
Wetter sehr schwül und bewölkt. Heute ist der letzte Tag. Wir sind am Nachmittag nach Primosten gefahren. Zum Abschluss haben wir  noch einmal gut Essen und dann beschlossen wir die Küstenstrasse bis nach Biograd zu fahren. Dorr wollten am Hafen nächtigen, aber leider kann man überall nur bis 23 Uhr parken. So fuhren wir den Camp Mira an und verbrachten, wo wir die letzte Nacht unsere Reise verbrachten.


Gefahrene Kilometer: 92
Nachtruhe: 22 Uhr


29. September


Tagwache: 8 Uhr


Nach dem Frühstück traten wir unsere Heimreise an, mit ein paar Pausen, sind wir um
Uhr 30 zu Hause angekommen.
Gefahrene Kilometer: 540
Gesamt gefahrene Kilometer: 3722


Fazit:
Von Montenegro waren wir angenehm überrascht weniger Müll als vor 4 Jahren, speziell am Straßenrand an den Hauptstrassen. Es wird sehr viel gebaut, vorallem an den Küstenmetropolen.


Albanien hat uns sehr gut gefallen, die Strassen waren von super bis schlecht, aber das wußten wir. Die Menschen sind sehr zuvorkommend, hilfsbereit und freundlich. Die wenigen Camps die wir anfuhren waren sauber. Wir sind auch frei gestanden und hatten nie das Gefühl, daß etwas passieren könnte. Der große Bauboom ist in Albanien ausgebrochen. Überall werden Hotels hingebaut, hoffentlich geht denen die Rechnung auf.

Ich denke in ein paar jahren braucht man Albanien nicht mehr anfahren. Auch gibt es viele interessante Sehenswürdigkeiten in Albanien.
Man kann sagen es war ein Toller Urlaub und wir haben sehr viele Eindrücke mit nach Hause nehmen können.

 

Ende unser Reise 2012